Noch steht sie mir offen, noch habe ich einen Fuß in der Kirchentür. Die Heiliggeisttaube wittert – ruckedigu – das warme Blut, das langsam meinen Sonntagsschuh füllt. Ich könnte sie rupfen und mir in mühsamer und letztlich vergebener Liebesmüh einen Federkiel herstellen, damit ich endlich wieder Freude am Schreiben finde – oder ich stecke dem Kind das weiße Gefieder ins Haupthaar und stemme es, mit fremden Federn geschmückt, an den Hüften in die Höhe, »Heiland reiß den Himmel auf«, könnte ich rufen, während die Rippen meiner Finger ein pochendes Kinderherz umklammern.